Montag, 7. Februar 2005

Pressemitteilung des EU-Abgeordneten Georg Jarzembowski(CDU)

Brüssel, den 26. Januar 2005
Georg Jarzembowski (EVP-ED/CDU):

"Nachtflugverbote müssen
die Mitgliedstaaten regeln"
Ablehnung harmonisierter EU-Rechtsvorschriften /
Bedingungen vor Ort zu verschieden /
Initiative aus dem Europäischen Parlament


Eine Initiative aus dem Europäischen Parlament, die ein einheitliches Nachtflugverbot auf allen EU-Flughäfen verlangt, stößt bei der größten Fraktion auf Ablehnung. "Die Bedingungen und Anforderungen quer durch die EU sind viel zu unterschiedlich. Das müssen die Städte und Gemeinden vor Ort entscheiden", sagte der verkehrspolitische Sprecher der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, Georg Jarzembowski (CDU).
Lage, Flugaufkommen und Lärmbelastung der einzelnen Flughäfen seien nicht zu vergleichen. "Ein Frachtflughafen auf dem flachen Land ist etwas völlig anderes als ein Großflughafen in Stadtnähe", so Jarzembowski. Es sei vollkommen inakzeptabel, alle Flughäfen mit einer einheitlichen EU-Gesetzgebung über einen Kamm zu scheren. "Ein einheitliches Nachtflugverbot aus Brüssel wäre zentralistischer Unsinn, der der Akzeptanz der EU nur schaden kann", sagte der CDU-Verkehrsexperte.
Die beiden belgischen Europaabgeordneten der Grünen, Bert Staes und Pierre Jonkheer, fordern in einer schriftlichen Erklärung die Europäische Kommission auf, einen Vorschlag für ein EU-weites Nachtflugverbot vorzulegen. Das Start- und Landeverbot soll zwischen 23.00 Uhr und 07.00 Uhr gelten.

DHL kommt - Veranstaltung 24.02.2005

24.02.2005, 19.00 Uhr
Halle

Nach der Ansiedlung von Porsche und BMW ist es den Machern der mitteldeutschen Region erneut gelungen, einen großen und namhaften Investor für unseren Wirtschaftsraum Halle/Leipzig zu finden. In diesem Zusammenhang möchte Sie die MIT Halle/Saalkreis gemeinsam mit dem Beigeordenten für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig

Herrn Detlef Schubert

über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informieren.


Die MIT Halle/Saalkreis läd daher recht herzlich ein zum:

24. Februar 2005 / 19.00 Uhr
Maritim Hotel Halle
Riebeckplatz
06108 Halle

Für Rückfragen steht Ihnen der Kreisvorsitzende Heinz-Dieter Rutsatz unter 0345-5170720 zur Verfügung.

Quelle:
http://mit.eckpunkt.de

Antworten von den EU-Abgeordneten Frau Kallenbach und Herrn Cramer

Sehr geehrter Herr Gobsch,

vielen Dank für Ihren Hinweis. Frau Kallenbach, bündnisgrüne Europaabgeordnete aus Leipzig, unterstützt diese Petition und hat sich in diesem Sinne schon in einer Pressemitteilung geäußert. Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.gisela-kallenbach.de

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Gräfe


Sehr geehrter Herr Gobsch,

vielen Dank für Ihre mail. Die Petition wurde von den belgischen Abgeordneten unserer Fraktion Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament initiiert. Das Nachtflugverbot wird selbstverständlich auch von Michael Cramer als verkehrspolitischem Sprecher der Fraktion unterstützt.

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Kuczmierczyk

Assistant Michael Cramer MEP
European Parliament
ASP 08 H 251
Rue Wiertz 60
B-1074 Brussels
Tel.: +32.2.28-47779
Fax: +32.2.28-49779
mcramer-assistant@europarl.eu.int
http://www.michael-cramer.de

Just in time - auch mit Nachtruhe

01/2005: 25. Januar 2005
Just in time - auch mit Nachtruhe


http://www.keinenachtfluege.org

Kommission soll EU-weites Verbot einführen: Grüne starten europäische Kampagne gegen Nachtflüge

Brüssel Die Grünen im Europäischen Parlament haben heute auf einer Pressekonferenz im Europäischen Parlament eine europaweite Kampagne gegen Nachtflüge initiiert.

Jedes Jahr gibt es mehr als 500.000 Nachtflüge in der EU, die mehr als 10 Millionen Menschen den Schlaf rauben. Aufgrund der Entscheidung der Kurierfirma DHL, ihren Sitz nach Leipzig zu verlagern und in Brüssel 1.300 Stellen abzubauen, haben die belgischen Abgeordneten der Grünen, Bart Staes und Pierre Jonckheer, eine schriftliche Erklärung des Parlaments erstellt. Diese fordert die Kommission auf, Nachtflüge in ganz Europa zu begrenzen.

Wenn die Erklärung bis Ende Februar von mehr als der Hälfte der Parlamentarierinnen und Parlamentarier unterzeichnet wird, muss die Kommission einen Gesetzesvorschlag für eine Begrenzung von Nachtflügen in der EU erarbeiten. Zweites Projekt der Europa-Grünen ist es, europaweit eine Million Unterschriften für eine Petition gegen Nachtflüge zu sammeln.

Die grüne Europa-Abgeordnete Gisela Kallenbach erklärte:

"Als Leipzigerin verstehe ich, dass in einer Region mit mehr als 18 % Arbeitslosigkeit jeder Anker ergriffen wird, der Arbeitsplätze verspricht – aber der Region ist auch nicht geholfen, wenn immer mehr Menschen wegsiedeln. Ich bin für einen Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle als modernes Fracht- und Güterverkehrszentrum und begrüße die Pläne des Flughafens zum Ausbau der Verkehrsanbindungen für anschließende Bahntransporte. Ich trete aber genauso für das Lebensrecht der betroffenen Menschen auf eine gewisse Nachtruhe ein. Güterverkehr ist auch dann noch „just in time“, wenn 8 Stunden lang keine Transporte geflogen werden."


Die grüne Europa-Abgeordnete Hiltrud Breyer sagte:

" Ziel der Kampagne ist, sowohl die Gesundheit von Menschen als auch Arbeitsplätze zu schützen. Das Problem der Nachtflüge kann nur auf europäischer Ebene gelöst werden. Sonst gibt es einen Wettbewerb der Niedrigstandards, bei dem Fluglinien ihre Arbeits- und Geschäftsbereiche in das Land oder die Region verlagern, welche die niedrigsten Auflagen in diesem Bereich haben."

Anmerkung:

Unterstützt wird die Kampagne, die von der belgischen Firma "10 advertising" entwickelt wurde, durch die Webseite www.nonflights.org. Auf dieser finden sich ein Internet-Clip, eine EU-Petition und eine Poster-Kampagne. Besucherinnen und Besucher der Seite sind gehalten, ihre jeweiligen Europaabgeordneten aufzufordern, die schriftliche Erklärung zu unterzeichnen.

Hier finden Sie ihre Abgeordneten im Europäischen Parlament nach Ländern geordnet:

[Ihre Vertreter im Europäischen Parlament]

Quelle:
http://www.gisela-kallenbach.de
logo

Nachtflugverbot Flughafen Leipzig Halle

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