Pressemitteilung des EU-Abgeordneten Georg Jarzembowski(CDU)
Brüssel, den 26. Januar 2005
Georg Jarzembowski (EVP-ED/CDU):
"Nachtflugverbote müssen
die Mitgliedstaaten regeln"
Ablehnung harmonisierter EU-Rechtsvorschriften /
Bedingungen vor Ort zu verschieden /
Initiative aus dem Europäischen Parlament
Eine Initiative aus dem Europäischen Parlament, die ein einheitliches Nachtflugverbot auf allen EU-Flughäfen verlangt, stößt bei der größten Fraktion auf Ablehnung. "Die Bedingungen und Anforderungen quer durch die EU sind viel zu unterschiedlich. Das müssen die Städte und Gemeinden vor Ort entscheiden", sagte der verkehrspolitische Sprecher der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, Georg Jarzembowski (CDU).
Lage, Flugaufkommen und Lärmbelastung der einzelnen Flughäfen seien nicht zu vergleichen. "Ein Frachtflughafen auf dem flachen Land ist etwas völlig anderes als ein Großflughafen in Stadtnähe", so Jarzembowski. Es sei vollkommen inakzeptabel, alle Flughäfen mit einer einheitlichen EU-Gesetzgebung über einen Kamm zu scheren. "Ein einheitliches Nachtflugverbot aus Brüssel wäre zentralistischer Unsinn, der der Akzeptanz der EU nur schaden kann", sagte der CDU-Verkehrsexperte.
Die beiden belgischen Europaabgeordneten der Grünen, Bert Staes und Pierre Jonkheer, fordern in einer schriftlichen Erklärung die Europäische Kommission auf, einen Vorschlag für ein EU-weites Nachtflugverbot vorzulegen. Das Start- und Landeverbot soll zwischen 23.00 Uhr und 07.00 Uhr gelten.
Georg Jarzembowski (EVP-ED/CDU):
"Nachtflugverbote müssen
die Mitgliedstaaten regeln"
Ablehnung harmonisierter EU-Rechtsvorschriften /
Bedingungen vor Ort zu verschieden /
Initiative aus dem Europäischen Parlament
Eine Initiative aus dem Europäischen Parlament, die ein einheitliches Nachtflugverbot auf allen EU-Flughäfen verlangt, stößt bei der größten Fraktion auf Ablehnung. "Die Bedingungen und Anforderungen quer durch die EU sind viel zu unterschiedlich. Das müssen die Städte und Gemeinden vor Ort entscheiden", sagte der verkehrspolitische Sprecher der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, Georg Jarzembowski (CDU).
Lage, Flugaufkommen und Lärmbelastung der einzelnen Flughäfen seien nicht zu vergleichen. "Ein Frachtflughafen auf dem flachen Land ist etwas völlig anderes als ein Großflughafen in Stadtnähe", so Jarzembowski. Es sei vollkommen inakzeptabel, alle Flughäfen mit einer einheitlichen EU-Gesetzgebung über einen Kamm zu scheren. "Ein einheitliches Nachtflugverbot aus Brüssel wäre zentralistischer Unsinn, der der Akzeptanz der EU nur schaden kann", sagte der CDU-Verkehrsexperte.
Die beiden belgischen Europaabgeordneten der Grünen, Bert Staes und Pierre Jonkheer, fordern in einer schriftlichen Erklärung die Europäische Kommission auf, einen Vorschlag für ein EU-weites Nachtflugverbot vorzulegen. Das Start- und Landeverbot soll zwischen 23.00 Uhr und 07.00 Uhr gelten.
Gobsch - 7. Feb, 18:53